Palast der Winde   (1984)

Das koloniale Indien mit seinem Kastensystem und seinen exotischen alten Bräuchen war der romantische Schauplatz, vor dem die Autorin Mary Margaret Kaye die zum Scheitern verurteilte Liebe zwischen dem im Himalaya geborenen Engländer Ashton Pelham-Martyn und einer Hindu-Prinzessin, die zur Frau eines anderen Mannes bestimmt ist, entwickelte. Als Kind vom Vater des Mädchens aufgenommen, lernte der Brite, sich wie ein einheimischer Bürger eines Palastes in dem riesigen, von der Krone des Vereinigten Königreichs beherrschten Territorium zu verhalten, obwohl seine frühe Leidenschaft für die schöne Anjuli den Teenager dazu veranlasste, aus dem aristokratischen Refugium zu fliehen und sich seinen auf der Insel geborenen Landsleuten als Soldat anzuschließen.