Balduin, der Sonntagsfahrer   (1971)

Henri Roubier, ein ebenso geschickter wie unehrlicher Bauunternehmer, der gerade aus San Remo nach Frankreich zurückgekehrt ist - wo es ihm in geheimer Absprache mit einem italienischen Kollegen gelungen ist, drei Konkurrenten einen großen Autobahnbauauftrag zu entreißen -, beherbergt einen jungen Camper und eine schöne Autofahrerin, Lucienne, die mit seinem Wagen eine Panne hat. Es ist Nacht, und in einer Kurve, die mit überhöhter Geschwindigkeit genommen wird, kommt Roubiers Auto von der Straße ab (es fährt auf der Seite eines Berges, der das Meer überblickt) und stürzt ins Leere. Eine riesige Kiefer, die sich an den Felsen klammert, bremst den Fall des Autos, das auf ihr landet. Die drei, die sich auf glückliche Weise gerettet haben und von der Straße aus nicht zu sehen sind, unter deren Rand sie sich hundert Meter entfernt befinden, verbringen unglückliche Tage zwischen Hunger und Durst, die für Lucienne und den jungen Camper durch ein Gefühl der gegenseitigen Zuneigung versüßt werden.