Yvonne Greitzke

Yvonne Greitzke wurde 1987 in Berlin geboren und ist Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin. Mit acht Jahren sprach sie bereits in Kinofilmen, Hör- und Computerspielen. Yvonne Greitzke war einige Jahre in New York und ließ sich am Lee Strasberg Theatre als Schauspielerin ausbilden. Im Anschluss studierte Yvonne Greitzke Musical und Show an der Universität der Künste in Berlin. Im Synchron ist sie die Stimme von Alicia Vikander, Felicity Jones und die Prinzessin Anna von Arandelle im Disney-Film „Frozen – Die Eiskönigin“ (2013). Mehr Infos im Blogbeitrag.

Die deutsche Synchronstimme von Alicia Vikander
Alicia Vikander kennt man vor allem als weiblicher Android Ava. In Alex Garland Sci-Fi-Thriller „Ex Machina“ (2015) stellt sie das Forschungsobjekt von Programmierer Caleb, gespielt von Domhnall Gleeson, da. Er soll prüfen ob die künstliche Intelligenz mit der eines Menschen ebenbürtig ist. Vom Studiengegenstand wird Ava jedoch für Caleb schnell zum Objekt der Begierde. Er will ihr die Flucht aus der Teststation ermöglichen.
Bevor Alicia Vikander mit „Ex Machina“ ihren großen Durchbruch feierte, lieh Yvonne Greitzke ihr u.a. bereits die Stimme in der Tolstoi-Verfilmung „Anna Karenina“ (2012) sowie dem biographischen Thriller „Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt“ (2013). Im Fantasyabenteuer „Seventh Son“ (2014) spielt sie an der Seite von Jeff Bridges die Halbhexe Alice. 2015 sprach Yvonne Greitzke die schwedische Schauspielerin als ostdeutsche Automechanikerin Gaby Teller in der Agentenkomödie „Codename U.N.C.L.E.“ (2015). Im selben Jahr folgte ihr Auftritt in „The Danish Girl“ (2015), wo sie die Malerin Gerda Wegener portraitierte. Ihr Mann Einar wagt als einer der ersten Menschen eine geschlechtsangleichende Operation. Im Psychrothriller „Wo die Erde bebt“ (2019) synchronisierte Yvonne Greitzke die Schwedin jüngst als Übersetzerin Lucy Fly, die in Tokyo des Jahres 1989 eines Mordes verdächtigt wird.