Roland Wolf

Roland Wolf, geb. 1978 in Trier, ist Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher. Er ist festes Ensemblemitglied des GRIPS Theater in Berlin und regelmäßig in Filmproduktionen zu sehen. Zuletzt 2016 im ARD-Krimi „Wolfsland“ und unter der Regie von Tom Tykwer in „Babylon Berlin“. Auszeichnungen (Auswahl): Mühlheimer Dramatikerpreis, Deutscher Theaterpreis, Publikumspreis Festival Junger Schauspieler. An der Seite von Maria Furtwängler spielt er im Göttinger Tatort. Roland Wolf lebt in Berlin. Mehr Infos im Blogbeitrag.

Sprecher von Nate Corddry
Roland Wolf ist die deutsche Synchronstimme des US-amerikanischen Schauspielers Nate Corddry. Er leiht dem Bruder von Rob Corddry seit 2012 vermehrt die Stimme in Komödien. In „There Is No Place Like Home - Nichts wie weg aus Ocean City“ (2012) ist Nate Corddry an der Seite von Theaterautorin Imogene, gespielt von Kristen Wiig, zu sehen. Um die Aufmerksamkeit ihres Ex-Freundes zu gewinnen, täuscht die Dramatikerin einen Selbstmordversuch vor. Als Resultat landet sie in Gewahrsam ihrer spielsüchtigen Mutter, die nun als Vormund für ihre Tochter fungiert.
Für die Actionkomödie „Taffe Mädels“ (2013) schlüpfte Roland Wolf akustisch in die Rolle des Michael Mullins. Nate Corddry spielt in dem Cop-Buddy-Streifen einen Verwandten der raubeinigen Polizistin Shannon Mullins (verkörpert durch Melissa McCarthy). Zusammen mit Sandra Bullock als zielstrebige FBI-Agentin Sarah Ashburn ermitteln die beiden Frauen auch in der Wohngegend der Familie Mullins. Shannons Bruder Jason ist dabei tiefer in das Verbrechen verstrickt, als ihm lieb ist.
Als Bankangestellter Terry hat Nate Corddry eine Nebenrolle in der Komödie „St. Vincent“ (2014). Bill Murray spielt den namensgebenden Protagonisten, einen lasterhaften Vietnamveteranen, dessen demente Frau bereits im Altenheim lebt. Er passt täglich auf den Nachbarsjungen Oliver auf, geht mit ihm in Bars und auf die Pferderennbahn, wo die beiden dicke Gewinne einfahren. Um die Rechnungen für das Altenheim zu bezahlen, stiehlt der alte Griesgram Vincent dann Geld vom Konto des Schülers, um es beim Pferdewetten zu vermehren.
In der übernatürlichen Komödie „Ghostbusters“ (2016) vertont ihn Roland Wolf als Graffitikünstler Leif. Das Reboot der Vorlage von 1984 thematisiert die vier Frauen, die in New York als Geisterjägerinnen aktiv sind. Mit vereinten Kräften versuchen sie die drohende Apokalypse, beschworen durch den Okkultisten Rowan North, abzuwehren.