Jochen Schröder

Jochen Schröder kam im Jahr 1927 auf die Welt und absolvierte in seiner Jugend eine Gesangs- und Schauspielausbildung. Seitdem er 1955 erstmals als Schauspieler und Synchronsprecher in Erscheinung trat, ist Jochen Schröder heutzutage aus zahlreichen Filmen, Serien und Hörspielen nicht mehr wegzudenken. 2018 synchronisierte Jochen Schröder im Spike-Lee-Film „BlacKkKlansman“ Harry Belafonte und in „Jurassic World 2: das gefallene Königreich“ James Cromwell, dessen Stammsprecher er auch ist.

Stimme von James Cromwell
Als Synchronsprecher von James Cromwell vertonte Jochen Schröder den amerikanischen Schauspieler so oft wie kein anderer. Er synchronisiert James Cromwell zum Beispiel in „Star Trek - Der erste Kontakt“ (1996), wo dieser den Whiskey und Rock'n'Roll affinen Erfinder des Warpantriebs, Zefram Cochrane, spielt. Im Katastrophenfilm „Deep Impact“ (1998) mimt er den fiktiven US-Finanzminister Alan Rittenhouse, der zurücktritt, als ein heranrasender Komet die Erde bedroht. Für das biographische Fernsehdrama „Citizen Kane - Die Hollywood-Legende“ (1999) synchronisierte Jochen Schröder den Darsteller in der Rolle von William Randolph Hearst. Der Medientycoon, der als Vorlage für Charles Foster Kane aus Orson Welles' Filmklassiker „Citizien Kane“ (1941) diente, setzt alles daran die Dreharbeiten des späteren Kinomeilensteins zu verhindern.
Im Sci-Fi-Actionstreifen „I, Robot“ (2004) leiht ihm Jochen Schröder die Stimme als Robotik-Experte Dr. Alfred Lanning. Sein tödlicher Sturz und vermeintlicher Selbstmord ruft Detective Spooner auf den Plan, nachdem Lanning in einer Notiz nach ihm verlangte. Del Spooner, gespielt von Will Smith, glaubt nicht an den Freitod und deckt eine mechanische Verschwörung auf. Darüber hinaus wird James Cromwell auch in den Serien „24“ (2001-2010) – als Vater von Hauptfigur Jack Bauer – sowie in „American Horror Story“ (2011-) und „The Young Pope“ (2016) von Jochen Schröder vertont.