Andreas Müller

Der deutsche Synchronsprecher Andreas Müller wurde am 14. Dezember 1952 in Dresden geboren. Seine Schauspielausbildung schloss er an der Hans Otto Theaterhochschule in Leipzig ab (heute Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“). Nachdem Andreas Müller mehrere Jahre auf Theater- und Kabarettbühnen an Erfahrung gewann, betätigte er sich nun seit über 20 Jahren als Sprecher für Synchronisation, Hörspiele und Werbung. Seine Stimme kennt man aus der Animationsserie „American Dad“, wo er dem sprechenden Goldfisch Klaus seine ostdeutsche Note verleiht. Für "Asterix, der Gallier" (1967) lieh er dem Harfe spielenden Barden Troubadix die Stimme. Als Sprecher von Steve Bannos spricht er in der Comedy-Serie „Neds ultimativer Schulwahnsinn“ (2004-) den stinkenden Lehrer mit dem sprechenden Namen Mr. Gross. Als Grunther, Handlanger von James Bond Bösewicht Blofeld, synchronisierte Andreas Müller den russischen Ringer Yuri Borionko als in "Im Geheimdienst ihrer Majestät" (1969).

Stimme von „American Dad“-Goldfisch Klaus
In der Serie von „Family Guy“-Schöpfer Seth MacFarlane spricht Andreas Müller, den Goldfisch Klaus Heißler. Dass er sprechen kann, liegt daran, dass er eigentlich ein ostdeutscher Skispringer war. Die CIA wollte jedoch verhindern, dass Klaus den ersten Platz belegt und Tauschte sein Hirn mit dem eines Goldfischs. Daher auch sein sächsischer Dialekt und die vielen Bezüge zur DDR und der Stasi. Seitdem lebt der Goldfisch beim CIA Agenten Stan Smith und dessen Ehefrau Francine, auf die er ein Auge geworfen hat.