Marion Elskis

Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Marion Elskis wurde 1960 in Hamburg geboren. Marion Elskis verkörpert immer wieder neue Rollen in unterschiedlichen TV-Produktionen wie "Mit Leib und Seele", "Großstadtrevier", "Alphateam" und "Jerks". Als Synchronsprecherin hat sie schon diversen namhaften Schauspielkolleginnen wie Laura Dern, Lucy Lawless, Sandra Bullock und Jennifer Connelly ihre Stimme geliehen. Marion Elskies gehört zu den Standardsprecherinnen der französischen Schauspielerin Isabelle Carré und hat in der Serie "King of Queens" Nicole Sullivan als Holly Shumpert synchronisiert. Mehr Infos zu den Marion Elskis Synchronrollen gibt's in unserem Blogbeitrag.

Synchronstimme von Isabelle Carré

Seit 2001 vertont Marion Elskis die französische Schauspielerin Isabelle Carré. Für ihre Darbietung im Drama „Claire – Sich erinnern an die schönen Dinge“ erhielt Isabelle Carré den nationalen Filmpreis Frankreichs. Marion Elskis lieh ihr die Stimme als die 32-jährige Protagonistin Claire. Im Wald wird sie von einem Blitz getroffen und leidet seitdem an fehlenden Erinnerungen und Sprachschwierigkeiten. Ihr Arzt ist optimistisch, was ihre Genesung anbelangt. Claire vermutet jedoch, dass sie wie ihre Mutter an Alzheimer erkrankt ist. Im Krankenhaus lernt sie den verunglückten Philippe kennen und lieben. Ein Autounfall nahm ihm nicht nur Frau und Kind, sondern raubte ihm ebenfalls das Gedächtnis. Beide ziehen zusammen und während Philippe ins Leben zurück findet, verschlechtert sich zunehmend der Zustand von Claire. Ein Film, der auch im Synchronatelier bei Marion Elskis für emotionale Momente sorgte.
In „Liebeswahn“ (2007) lieh sie der französischen Schauspielerin die Stimme als Stalkerin Anna. Als sie nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus landet, verliebt sie sich in ihren Arzt Dr. Zanevsky. Sie missversteht die Freundlichkeit des verheirateten Mannes und wähnt sich in dem Irrglauben, dass ihre Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen. Besessen von dem Arzt zieht Anna in die Wohnung unter ihm ein, freundet sich mit dessen Ehefrau an und beginnt sogar die Kinder zu babysitten.
Deutlich heiterer geht es trotz eines traurigen Anlasses in „21 Nächte mit Pattie“ (2015) zu. In der Komödie wird Isabelle Carré von Marion Elskis als Tochter Caroline gesprochen. Anlässlich der Beerdigung ihrer Mutter reist sie auf das Land. Besonders betroffen ist sie von dem Ableben nicht, da sie ihre Mutter kaum gekannt hat. Auch die anderen Trauergäste beschließen den Tod mit einer Feier des Lebens. Allen voran die freizügige Pattie (gespielt von Karin Viard).