Genauso wie die Körperhaltung und -spannung hat auch die Atmung einen enormen Einfluss auf euren Stimmklang.
Es gibt im Grunde zwei Arten zu Atmen: die Hoch- und die Tiefatmung. Die Tiefatmung ist die gute Atmung, so wollt ihr atmen. Hierbei atmet ihr hauptsächlich mit dem Zwerchfell und nebenbei etwas auch mit den Rippen. Das Zwerchfell liegt zwischen Magen und Lunge als natürliche Grenze und ist der wichtigste Atemmuskel des Menschen.
Wenn ihr einatmet bewegt sich das Zwerchfell nach unten und zieht die Lunge auf, in die dadurch Luft strömen kann. Der Bauch streckt sich automatisch nach vorne aus, weil er Platz für das Zwerchfell und die Lunge machen muss. Wenn ihr ausatmet, beugt sich das Zwerchfell wieder nach oben und drückt die Luft aus der Lunge. Der Bauch wird wieder klein. Die Schultern und die Brust sollten bei dieser Atmung nahezu unbewegt bleiben! Ihr müsst also lediglich darauf achten, „in den Bauch zu atmen“ und Schultern sowie Brust kaum zu bewegen. Sie ist so einfach wie genial. Die Tiefatmung hat nämlich zwei große Vorteile gegenüber der Hochatmung (Schultern und Brust). Erstens versorgt sie euch ohne Anstrengung optimal mit Sauerstoff. Zweitens lässt sie euch entspannt bleiben. Entspannten Leuten hört man gerne zu, denn sie vermitteln Ruhe und Sicherheit.
Damit ihr aber nicht komplett spannungslos klingt und vor allem genug Power habt, bis zum letzten Wort des Satzes verständlich zu bleiben, solltet ihr die sogenannte Atemstütze üben. Schaut euch dazu unser Video „Richtig atmen“ an!
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